Leider ist es uns nicht gelungen vom Samstag und Sonntag einen Bericht einzustellen, da sehr viel los war. Und das bedeutet Gutes!
Am Samstag konnten wir noch wahnsinnig viele Lebensmittel retten und verkochen. Die Menschen war teilweise zum dritten Mal bei uns, um ihr Mittagessen abzuholen. Viele aber auch zum ersten Mal und waren sofort begeistert. Die Schlangen und Gesichter bei 30 Grad in der Sonne wurden immer länger, doch mit Verlassen der Oasenjurte hatten alle Menschen ein Lächeln im Gesicht. An diesem besonders heißen Tag konnten wir aus unseren Kräutern selbstgemachten Eistee verkaufen, bei dem das Rezept bis heute ein Geheimnis bleibt, weil am Ende keiner mehr wusste, woraus die Kräutermischung bestand. Nach der Mittagszeit wurde es wieder ein wenig ruhiger und jeder gönnte sich eine kleine Pause im Schatten, um sich auf das Abendgeschäft vorzubereiten. Auch hier standen die Menschen nur für unser Essen Schlange.
Sobald es dunkel wurde, mussten wir auch schon mit dem Abbau beginnen. Unsere Ausstellung über Lebensmittel wurde bereits an dem Abend abgeholt, um zum Konficamp nach Wittenberg zu fahren. Das Material, das wir uns von der Bundeszentrale geliehen haben, wurde am Sonntag um neun Uhr abgeholt, sodass wir wirklich alles Samstagnacht abbauen mussten. Dies hat wirklich gut funktioniert.
Sonntag sind die ersten mit dem Bus nach Hause gefahren. Der restliche Teil baute die Jurten in der Landesvertretung ab und packte das Material vom Messegelände in unsere Fahrzeuge. Am Montag war dann Abreise für alle.
Ein wenig ausgeruht von den aufregenden und arbeitsreichen Tagen können wir sagen: Es war super! Immer wieder gerne!