Zunächst spielten wir einige Kennenlernspiele um die Stammesdelegierten und Beauftragten aus dem Landesverband näher zusammenzubringen. Dann ging es mit den Berichten der Beauftragten los. Da auf dem Beauftragtentreffen ein paar Wochen zuvor entschieden wurde, dass jede Beauftragung nur noch zweimal im Jahr einen Bericht schreiben muss, war der Top Berichtre dieses mal sehr kurz. Danach wurde in kleinen Gruppen das Pfingstlager in Stevingenhus reflektiert. Dafür hat jede Gruppe gesammelt, was gut lief und was nicht und dies dann gemeinsam zusammengetragen.
Das Schutzkonzept für das Nola wurde uns ebenfalls vorgestellt. Nach einer Mittagspause ging es mit einem inhaltlichen Schwerpunkt von Folke zum Thema Queere Jugendarbeit weiter. Wir durften ihm alle Fragen zu dem Thema stellen, auf die wir schon immer eine Antwort haben wollten und uns jedoch nicht getraut haben zu fragen. Am Abend standen dann noch viele Wahlen an, welche wir pünktlich zum Abendessen beendeten. Viele Pfadis nutzten das gute Wetter um Glückstadt zu erkunden und einen Spaziergang zum Deich zu unternehmen. Der Abend klang dann noch mit Musik, Gesellschaftsspielen und vielen Gesprächen aus.
Am Sonntag morgen ging es früh um 9:30 weiter mit dem Pfaditag und dem Ortsaustaucsh. Bei diesem waren wir dieses mal in regionale Gruppen aufgeteilt und haben uns damit beschäftigt, was die Ortsgruppen von der Landesebene brauchen um zukunftsfähig zu sein. DIe Beauftragten tagten dabei parallel und stellten sich die Frage, was der Landesverband mit einem Jahresmotto bezweckt, wie das bisher umgesetzt wurde und ob wir das überhaupt noch wollen. Die Abstimmung darüber wird auf dem Landesrat III im September erfolgen. Auch wurde die Frage nach Nachwuchsförderung gestellt. Wie schafft man es, dass Jugendliche sich engagieren und aktiv einen Verein mitgestalten?
Die Tagung endete nach drei Anträgen auf Hüttenpauschale und einem Werbungsblock. Besonders spannend war dabei, dass der VCP Landesverband Mecklenburg-Vorpommern uns einlädt veim Fest zum Tag der Deutschen einheit dieses Jahr in Schwerin zu helfen. Sie wollen dort ein Show-Lager errichten und ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche auf die Beine stellen. Des weiteren gibt es im Juli die Möglichkeit an einem Workshop zu Oskar Kusch teilzunehmen. Zu dieser Person gibt es in Kiel eine Ausstellung. Oskar Kusch war Pfadfinder und Marineoffizier. Zu Nazizeiten hat er seine Meinung über das Regime kund getan und dafür letzten endes zum Tode verurteilt und erschossen. Dies ist eine Aktion für die Ranger*Rover ab 16 Jahren und alle Erwachsenen.
Im Anschluss wurde noch gemeinsam aufgeräumt, so das alle Bahnfahrer die Bahn um 14:09 Richtung Elmshorn bekommen konnten, wo manche zu Hause sind und andere in die Bahn nach Hause umsteigen konnten.