Dieses Jahr sind ja nun wegen Corona unsere Landeslager Nordlager und Pfingstlager ausgefallen. Deswegen haben wir ein eigenes kleines Lager auf unserem Lagerplatz veranstaltet. Dieses war, damit wir die Hygieneregeln einhalten konnten, nur ein Tageslager. Von 9 bis 20 Uhr haben wir gespielt, an Projekten gearbeitet, gekocht (dabei haben wir uns natürlich an die geltenden Hygieneregeln gehalten) und am Lagerfeuer gesungen.
Trotz dem vielen Regen in der Woche hatten wir eine schöne Zeit. Der erste Tag bestand hauptsächlich aus Aufbauen der Jurte und Kohte. Daran kommt man bei einem Lager nun mal nicht vorbei.
Die nächsten Tage haben wir Schwedenstühle gebaut und Mund-Nase-Bedeckungen genäht, welche wir mit unserem Stammeslogo bemalen konnten.
Am Mittwochabend war dann ein toller Stammesabend, an dem wir gemeinsam am Lagerfeuer bis spät Abends gesessen, gesungen, Stockbrot gegessen und uns unterhalten haben.
An dem Abend haben wir auch zwei Pfadfinder offiziell in unseren Stamm aufgenommen.
Die beiden sind zwei erwachsene Pfadis, die unseren Stamm ab jetzt mit unterstützen. Durch sie ist auch das Schwedenstuhl-bauen erst möglich geworden.
Am Donnerstag, also dem vorletzten Tag unseres Lagers, haben wir Sturm und Regen getrotzt und sind für mehrere Stunden durch unser schönes Dorf Horst gelaufen, um unseren eigenen Stammes Actionbound zu spielen. Hier ein Tipp: Dieser ist immer noch online und spielbar. Wenn ihr mal hier vorbei kommt oder mal Lust habt auf einen Pfadiactionbound, auf nach Horst! Hier findet ihr ihn!
Danach konnten wir uns am Feuer wieder aufwärmen, Socken trocknen und den Rest vom Stockbrot vertilgen.
Freitag wollten wir eigentlich abbaue, da es aber fast den ganzen Tag geregnet hat, haben wir das auf den nächsten Tag verschoben.