Am Dienstag, den 23.05. machten wir uns mit insgesamt 50 Helfern und Mitwirkenden auf den Weg zum Kirchentag nach Berlin. Der Hamburger Bus hatte kurz vor der Landeshauptstadt auf der Autobahn einen Getriebeschaden, sodass nur noch ein langsames Reisen möglich war. Doch Busfahrer und Bus kämpften und brachten uns mit nur vier Minuten Verspätung ans Ziel. Das Material wurde von einem kleinen Vortrupp schon am Morgen zum Messegelände, unserem Einsatzort, gefahren. Vom ZOB aus ging es für uns dann genau dort hin, um alles wetterfest zu lagern, denn es zog eine Regen- und Gewitterfront auf uns zu. Im strömenden Regen haben wir uns auf den Weg zur Helferverpflegung für unser Abendbrot gemacht. Das Messegelände wirkt vor allem im Dunkeln wie ein Labyrinth mit vielen Hallen und Ebenen, sodass wir uns mehrfach verlaufen haben, aber eine Pfadfindernase findet immer zum Essen. Gestärkt haben wir uns auf den Weg zur Landesvertretung Schleswig-Holstein gemacht. Dort sind wir im Garten untergekommen. Der Anblick des Platzes im Dunkeln war durchaus schön, da wir Sicht auf das Brandenburger Tor und das Reichstagsgebäude haben. Bevor wir jedoch schlafen konnten, mussten wir noch unsere Zelte aufbauen. Zu guter Letzt gab es noch eine Führung durch die Landesvertretung, denn hier gibt es viele Sicherheitsvorkehrungen, die natürlich auch gelten, wenn jemand nachts auf die Toilette muss.
Am nächsten Morgen gab es pünktlich um sieben Uhr Frühstück. Danach ging es für die Helfer zur Helferbegrüßung, während die Mitwirkenden die Zelte unseres Nachhaltigkeitscafés aufbauten.